Alumni, Projekte, Stories

Steckbriefe von Absolventinnen und Absolventen

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Tina Carina Wellmann, MA
Digital Marketing & Social Media bei Instahelp

Was machst du in deinem Job? 

Meine Aufgabe ist es, Content für die Social Media Kanäle zu kreieren, zu posten und im Nachhinein zu analysieren. Dabei ist es wichtig immer auf dem neuesten Stand zu sein. Außerdem arbeite ich bei unterschiedlichen Kooperationen und Projekten mit. Also, sehr abwechslungsreich und spannend. :)

Was ist das Coolste in deinem Job? 

Das coolste ist mein Team und wofür Instahelp steht: Ich liebe das "Start-up-Feeling" und dass wir mit unserem Angebot einen niederschwelligen Zugang zur psychologischen Beratung ermöglichen. Die Gesellschaft und das Gesundheitswesen braucht das. 

Das Highlight in meinem Studium war…  

Mein Praktikum: Das Theoretische mit dem Praktischen zu verbinden war für mich sehr augenöffnend für viele Themen. Außerdem wurde ich danach direkt übernommen und konnte mich in den knapp 4,5 Jahren persönlich und beruflich entfalten.

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Leiterin Human Resources

Was machst du in deinem Job? 

Ich begleite unsere Mitarbeiter:innen in unterschiedlichen beruflichen Situationen, rekrutiere neue Mitarbeiter:innen sowie kümmere ich mich um dienstrechtliche Angelegenheiten und vieles mehr.

Was ist das Coolste in deinem Job?

Ich arbeite mit Menschen.

Das Highlight in meinem Studium war…  

Das absolute Highlight war mein Praktikum. Die vielen unterschiedlichen Vorlesungen haben mir ein breites Spektrum für das Berufsleben geboten.

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Mitarbeiterin Gesundheits- und Performancemanagent der Steiermärkischen Sparkasse

Was machst du in deinem Job?

Planung, Umsetzung und Evaluation von gesundheitsförderlichen Maßnahmen im Betrieb in Form von Vorträgen, Workshops & Seminaren, Sportserien und Einzelberatungen wie z.B. Massagen und Osteopathie.

Unser Ziel ist es dadurch die eigene Gesundheitsverantwortung aller Mitarbeiter:innen nachhaltig zu stärken und dadurch die Mitarbeiter:innenzufriedenheit zu erhöhen.

Was ist das Coolste in deinem Job?

Die Zusammenarbeit mit allen Ebenen im Unternehmen, die Kreativität der keine Grenzen gesetzt sind und der Output: glückliche & zufriedene Mitarbeiter:innen.

Das Highlight in meinem Studium war… 

Besonders toll fand ich, dass es so viele Gastvortragende aus der Praxis gab, mit denen ich jetzt teilweise noch zusammenarbeite.
Die familiäre Atmosphäre am Campus war sofort spürbar und die Weihnachtsstunden mit Prof. Mayer werde ich immer in Erinnerung behalten.

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Leiter Controlling und KIS Applikation Management
Rudolfinerhaus Privatklinik GmbH

Was machst du in deinem Job?

Ich bin hauptverantwortlich für das interne und externe Reporting, für die medizinische Dokumentation sowie für sämtliche Controlling Tätigkeiten. Der Jahresabschluss, die Budgetierung, die Vorbereitung von Strategiesitzungen und die Beratung der Geschäftsleitung gehören dabei zu meinen Hauptaufgaben. Dazu kommen die Weiterentwicklung und Automatisierung des Reportings sowie die Digitalisierung der Krankenhausprozesse und die Administration unseres Krankenhausinformationssystems.

Was ist das Coolste in deinem Job?

Die wahnsinnig abwechslungsreiche und jeden Tag herausfordernde Tätigkeit mit meinem herausragenden Team in einem Krankenhaus der medizinischen und pflegerischen Spitzenklasse. 

Das Highlight in meinem Studium war… 

Dass an der FH-Burgenland nicht nur Lehrbuchwissen vermittelt wurde, sondern Personen aus dem Nähkästchen Ihrer jahrelangen Praxis in Schlüsselpositionen vortragen konnten. Ich stehe jetzt noch mit einigen Lehrenden in Kontakt und tausche mich zu aktuellen Themen gerne aus.

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Digitale Studentin, Medical Affairs bei MSD Österreich (internationales Pharmaunternehmen)

Was machst du in deinem Job?

Zu meinem Aufgabenbereich gehört das Referenzieren von medizinischen Studienergebnissen und Informationsmaterialien für ÄrztInnen und PatientInnen sowie die Betreuung einer Informations- und Fortbildungswebseite für ExpertInnen. Außerdem übernehme ich gestalterische Aufgaben im Layouting von Materialien und unterstütze medizinische BeraterInnen bei Expertenmeetings zu klinischen Studien.

Was ist das Coolste in deinem Job?

Das Schönste an meinem Job ist die Möglichkeit, in einem unglaublich tollen, agilen und motivierenden Umfeld zu arbeiten und gemeinsam einen größeren Beitrag in der Bekämpfung von Gesundheitsproblemen zu leisten.

Das Highlight in meinem Studium war… 

Das Highlight in meinem Studium war es Inhalte des gesamtheitlichen Gesundheitsansatzes mit Elementen der Humanbiologie und Pharmazie zu verbinden sowie tiefere Einblicke in Österreichs Krankenhauslandschaft und Versorgungssystem zu bekommen.

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Florentina Sgarz, MA
Content Manager
Podcast OMNIi-Talk 

Was machst du in deinem Job?

Ich bin im digitalen Marketing als Content Managerin tätig und das umfasst folgende Bereiche: Website, Blog, Podcast, Influencer Marketing, Fotoshootings und Trendanalyse. 
Mittlerweile ist der Podcast meine Hauptaufgabe geworden, wo ich die Verantwortung von der Contenterstellung, der Aufnahme, dem Schnitt bis zur Online-Stellung habe.
Es macht mir sehr viel Spaß und ich bin sehr dankbar, diese Möglichkeit bekommen zu haben! 

Was ist das Coolste in deinem Job?

Die Zusammenarbeit mit den Influencer und ganz klar der Podcast.

Das Highlight in meinem Studium war… 

Das coolste an diesem Studium war, dass wir hier sehr viel über den menschlichen Körper gelernt haben, aber gleichzeitig auch die wirtschaftlichen Aspekte eines Unternehmens. 
Das erlernte Wissen setze ich sehr oft in meiner Arbeit ein und war ein Pluspunkt bei meiner damaligen Bewerbung am Institut AllergoSan.

Was steht auf deiner Visitenkarte?

eLearning Koordinatorin

Was machst du in deinem Job?

Ich bin in der Steiermärkischen Krankenanstaltenges.m.b.H. für das Thema eLearning von Seiten der Personalentwicklung zuständig. Das umfasst den Prozess der Ideenfindung, über den didaktischen Aufbau und der der Produktion von eLearning Modulen, bis zum Rollout und Reporting sowie Marketingmaßnahmen.

Was ist das Coolste in deinem Job?

Dass ich mit kreativen und attraktiven eLearning Modulen versuche, auch nicht so spannende Themen an unsere Mitarbeiter*innen zu vermitteln.

Das Highlight in meinem Studium war…

Der breite Einblick ins Gesundheitssystem und in Gesundheits- und Krankenhauseinrichtungen ist eine super Basis für viele berufliche Felder. Daneben habe ich den familiären Austausch und die Praxis Relevanz sehr geschätzt.

Besondere Stories

Weitere besondere AbsolventInnen, Studierende, Lehrende und MitarbeiterInnen dieses Studiengangs und ihre Geschichten finden Sie hier und auf unserem Blog.

Meine Mitarbeiter*innen sind das wertvollste Gut

Christiane Staab
Christiane Staab

Lena Fritz-Reicher leitet das Pflege- und Betreuungszentrum Baden.

Über 220 Personen sind dort zur dauerhaften oder temporären Pflege untergebracht. Es gehört zu den größten Einrichtungen Niederösterreichs. Ihren Job beschreibt sie als durch und durch erfüllend. Die Gründe dafür sind unzählig, aber einige davon hat sie uns im Interview verraten.

Interesse am wirtschaftlichen Bereich

„Nicht nur die Pflege, sondern auch alles rundherum muss in einer Pflegeeinrichtung gut gemanagt werden“, betont sie. Das Know-how dazu eignete sie sich im Bachelorstudiengang Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung der FH Burgenland an. Es handelt sich dabei um einen wirtschaftlichen Studiengang mit Fokus auf Gesundheitsthemen. Studierende können eine Ausbildung zur Heimleitung absolvieren – ein Asset, das Lena Fritz-Reichers Karriereweg ebnete. An den Bachelor schloss sie den Masterstudiengang Gesundheitsmanagement und Integrierte Versorgung an.

In mehreren Praktika lernte sie unterschiedliche Bereiche des Gesundheitswesens näher kennen. Sie war unter anderem im Pflegekompetenzzentrum Rechnitz und im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt tätig.

Vielseitige Tätigkeit

Über die Jahre lernte sie die Vielseitigkeit einer Tätigkeit im Pflegebereich zu schätzen. „Personalführung, Qualitätsmanagement, Kostenrechnung  und Bilanzierung… mit all diesen Themen beschäftige ich mich beruflich. Das macht das Spannende aus.“

Sie bewarb sich für ein Nachwuchsführungskräfteprogramm des Landes Niederösterreich und wurde nach einem intensiven Assessment-Prozess ausgewählt. Von da an lernte sie verschiedene Pflegeeinrichtungen in Niederösterreich kennen- „Ich konnte meine Best Practice Beispiele sozusagen selbst finden“, erzählt sie.

Im Jänner 2020 nahm sie die Stelle als stellvertretende Direktorin des PBZ Baden an und übernahm 2022 die kaufmännische Leitung des Hauses.

Kein Tag ist wie der andere

Ihre Tätigkeit empfindet sie enorm erfüllend.

Kein Tag gleicht dem anderen. Man hat immer neue Herausforderungen zu bewältigen und neue Aufgaben, denen man sich stellen kann.

Lena Fritz-Reicher, Absolventin der FH Burgenland

Mit 224 Bewohner*innen gehört das Zentrum zu den größten Niederösterreichs. Die Bedürfnisse der dem PBZ-Team anvertrauten Menschen sind divers. „Wir sind keine reine Pflegeeinrichtung, haben auch 60 Betten für Menschen mit psychiatrischem Bedarf. Diese erhalten bei uns psychosoziale Betreuung. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Bereich der Rehabilitativen Übergangspflege. Menschen kommen direkt aus dem Spital zu uns und werden rehabilitativ gepflegt.“ Auch Personen, die Schwerstpflege benötigen finden im PBZ ein zu Hause.

Kontakt zu den Menschen

Die vielen angebotenen Pflegeformen machen den Beruf auch für die Direktorin bunt. „Das ist sehr interessant für mich. Wir haben viele Berufsgruppen im Haus: Pflegepersonal, fixangestellte Ärztinnen, eine Sozialarbeiterin bzw. Sozialpädagogin, Psychotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Mitarbeiter*innen in der Verwaltung, Alltagsbegleitung und Haustechnik. Hier schließt sich der Kreislauf zum Master in integrierter Versorgung, den ich an der FH Burgenland absolviert habe.“

Mindestens so wichtig ist Lena Fritz-Reicher der Kontakt mit den Bewohner*innen. „In erster Linie sind es die typischen kleinen Feste und Feierlichkeiten im Jahreskreis, an denen ich nicht nur bei der Planung stark involviert bin, sondern die ich natürlich auch selbst besuche. Ich gratuliere aber auch gerne den uns anvertrauten Menschen persönlich zum Geburtstag und werde im Haus laufend angesprochen. Der Kontakt ist mir sehr wichtig. Man sieht, was gut läuft und was noch weiter verbessert werden kann und hat dadurch die Möglichkeit proaktiv zu reagieren.

Highlights aus dem Studium

Besonders zu schätzen gelernt hat Lena Fritz-Reicher den generalistischen Ansatz in ihren beiden Studiengängen an der FH Burgenland. „Sehr wichtig für den Berufsalltag waren auch die Soft Skill Fächer – Gruppenarbeiten, Kommunikationsworkshops und so weiter. Im Master habe ich vor allem den Austausch mit den Studiengkolleg*innen geschätzt. Denn sie kamen aus verschiedenen Berufsgruppen, der Pflege, der Sozialarbeit, Therapie und der Wirtschaft.“ Auch Projekt- und Prozessmanagement, Betriebswirtschaftslehre, Controlling sowie Qualitätsmanagement waren Themen im Studium, die im Job tagtäglich wichtig sind.

„Die Heimleiter*innenausbildung hat mir nicht nur ein Zertifikat gebracht, sondern auch die Augen dahingehend geöffnet, dass ein Pflegeheim keine verstaubte Einrichtung ist. Vielmehr ist es ein hoch professionelles und modernes Zuhause vieler interessanter Menschen und der Arbeitsplatz von sehr engagierten und kompetenten Mitarbeiter*innen.“


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