An der FH Burgenland studiert er aktuell im Masterstudiengang Business Process Engineering & Management.

In diesem Studium findet er all die Inhalte vereint, die ihn seit Jahren auf seinem beruflichen und akademischen Weg begleiten.  Dieser ist – wie bei vielen – nicht geradlinig: Michael Stróbl begann erst eine HTL Ausbildung, bevor er hauptberuflich eine Stelle im Rettungsdienst und anschließend bei 144 Notruf Niederösterreich, der Rettungsleitstelle für gesamt Niederösterreich, annahm. 2018 wurde er in Den Haag als Dispatcher of the year ausgezeichnet.

Über die Abendschule schloss er die Matura ab und überlegte kurz, Medizin zu studieren. Er entschied sich schließlich aber doch für das Bachelorstudium Internationale Wirtschaftsbeziehungen der FH Burgenland.

Über das Pflichtpraktikum im Studium fasste er bei Accenture Fuß – vorerst im SAP Consulting, im Bereich Ressources. „Das war spannend. Auf lange Sicht war es aber mein Wunsch, auch mein medizinisches Know-how in den Beruf einbringen zu können.“ Das gelang. Michael ist mittlerweile im Health and Public Services Bereich tätig.

Auf der Suche nach einem Masterstudium wurde er auf den Master in Business Process Engineering & Management der FH Burgenland aufmerksam. Zeitgleich mit dem Jobwechsel begann er auch sein Studium. „Das war zwar sehr herausfordernd, aber auch wirklich ideal. Die Inhalte meines Traineeprogramms haben 1:1 mit den Studieninhalten zusammengepasst. Ich habe am Campus die Theorie kennengelernt und konnte das im beruflichen Alltag gleich anwenden.“

In seinem Job arbeitet Michael für Großkunden und analysiert deren Systeme bzw. einzelne Aspekte davon. „Ich schaue mir ihre Prozesse an und dokumentiere, wie diese in eine moderne IT-Architektur überführt werden können, wo es Verbesserungspotenzial und Potenzial zur Verschlankung gibt“, erzählt er. Accenture hat in Österreich ca. 2.000  und weltweit rund 732.000 Mitarbeitende, die Kunden in mehr als 120 Ländern betreuen.

Was Michael an seinem Studium besonders schätzt?