Und er spricht auch über diese Themen – in sozialen Medien und bei PETAJOULE, dem Podcast der Energieagentur. Im Unternehmen gilt er als Allrounder, dessen Ausbildungen und Berufserfahrung ihn optimal für die Position qualifizieren.

Er absolvierte Anfang der 2000er Jahre den damaligen Diplomstudiengang (heute Bachelor- und Masterstudiengang) in Internationalen Wirtschaftsbeziehungen an der Hochschule Burgenland und eignete sich dort – wie er betont – eine äußerst wertvolle Basisausbildung in Betriebswirtschaft an.

Der Einstieg in die Nachhaltigkeit, Energiewende und Transformation kam schließlich über ein weiterführendes Studium zu Urbanen erneuerbaren Energietechnologien an der FH Technikum Wien.

Beruflich startete Christoph Dolna-Gruber klassisch in der Unternehmensberatung bei PWC Österreich. Schon damals war er an der Schnittstelle zwischen Nachhaltigkeitsmanagement und Energiethemen tätig.

Danach dockte er als Experte für Energieeffizienz in Gebäuden bei der Österreichischen Energieagentur an. Seit 2010 arbeitet er dort – unterbrochen nur von zwei Väterkarenzen und einer einjährigen Weltreise, die er auch als intensives Lernerlebnis beschreibt.

Zurück in der Österreichischen Energieagentur hat er das damals neue Energieeffizienzgesetz in der Umsetzung begleitet und überwacht und die Stabsstelle aufgebaut, die er noch heute leitet.

Und er schließt mit einem Appell an die junge Generation: „Diese Branche braucht viele Leute, weil sehr viel zu tun ist. Wir müssen das gesamte Energiesystem auf erneuerbare und effizientere Beine stellen. Die Industrie muss umgebaut werden, damit sie zukunftsfit produzieren kann und damit wettbewerbsfähig bleibt. Unsere Mobilität wird sich grundlegend verändern. Dafür braucht es Menschen diversester Disziplinen, die das voranbringen.“