FAQs: Die häufigsten Fragen und Tipps rund ums Studieren

Angefangen von den Zugangsvoraussetzungen bis hin zur Organisationsform des Studiums: Am Anfang jedes Ausbildungswegs stehen zunächst einmal viele Fragezeichen. Doch keine Sorge: Hier werden Sie die meisten Antworten finden.

Denn wir beantworten Ihnen in aller Kürze die häufigsten Fragen rund ums Studieren und den Studienstart. Sie können wählen: zwischen einer Podcast-Folge mit zwei Hochschul-Absolventinnen, einem kurzen Frage-Antwort-Video oder unseren FAQs zum Aufklappen und Durchlesen.

Im Anschluss darunter finden Sie außerdem Blog-Beiträge mit Must-Knows und Tipps für Studienstarter*innen und Studierende. Durchklicken lohnt sich also!

FAQs zum Selberlesen

Ja. Neben der allgemeinen Universitätsreife (Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung) gibt es an der Hochschule Burgenland auch die Möglichkeit, mit einer facheinschlägigen abgeschlossenen Lehre/Berufsausbildung oder nach abgeschlossener berufsbildender mittlerer Schule ein Studium zu beginnen. Dazu müssen Sie lediglich noch eine Zusatzqualifikationsprüfung absolvieren.

Am Campus Pinkafeld können sich Interessent*innen in den hierfür angebotenen Lehrgängen am Zentrum für Vorbereitungslehrgänge der Hochschule Burgenland schnell und zielgerichtet vorbereiten und die erforderlichen Prüfungen ablegen. Der Vorbereitungslehrgang der Hochschule Burgenland kostet
€125,- pro Fach und € 125,- pro Prüfung, wobei der Gesamtbetrag bei anschließendem Studium an der Hochschule Burgenland rückerstattet wird. Weitere Infos finden Sie hier: STUDIUM OHNE MATURA

Für ein Bachelorstudium an der Hochschule Burgenland benötigen Sie eine der folgenden Voraussetzungen:

  • Matura
  • Studienberechtigungs- oder Berufsreifeprüfung
  • Vorbereitungslehrgang mit Zusatzqualifikationsprüfung

Die Details finden Sie bei jedem Studiengang oder gesammelt HIER.

Die Masterstudiengänge sind für Absolvent*innen eines mindestens dreijährigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung (Bachelor-, Diplom- und Masterstudiengänge von (Fach)hochschulen und Universitäten, Doktoratsstudien) zugänglich.

Für die meisten Masterstudiengänge gibt es eine Mindestanzahl an "facheinschlägigen" ECTS, die im Erststudium zu absolvieren sind. Die Details dazu finden Sie bei jedem Studiengang oder gesammelt HIER.

Ja. In einigen Bachelorstudiengängen besteht das Aufnahmeverfahren „nur“ aus einem Gespräch mit der Studiengangsleitung, in anderen wird zusätzlich auch ein schriftlicher Test abgehalten. In einigen Masterstudiengängen gibt es neben einem persönlichen Gespräch auch noch eine Kurzpräsentation zu vorgegebenen Fallstudien vorzubereiten.

Detaillierte Informationen zu den Aufnahmeverfahren finden Sie auf der jeweiligen Seite des Studiengangs unter dem Punkt „Anmeldung und Aufnahme“.

Um Arbeit, Studium und Privatleben optimal zu vereinbaren sind unsere berufsbegleitenden Studiengänge immer Freitagnachmittag und Samstag ganztägig organisiert. Je nach Studienrichtung kann die Präsenzzeit in einem wöchentlichen, in einem zweiwöchigen oder gar monatlichen Abstand geregelt sein.

Der Bachelorstudiengang Software Engineering und vernetzte Systeme sowie die Bachelorstudiengänge des Departments Energie & Umwelt werden neben berufsbegleitender und Vollzeitvariante auch in einer verlängert berufsbegleitenden Form angeboten.

Verlängert berufsbegleitend heißt, dass sich das Studium insgesamt um 2 Semester verlängert und so eine geringere Semesterbelastung entsteht. Die zu absolvierenden Module sind vorgegeben und finden an den gleichen Präsenzzeiten statt wie die der regulären berufsbegleitenden Studierenden.

Einige Bachelorstudiengänge sind berufsermöglichend gestaltet, sodass Studierende neben dem Studium flexibler sind, um weitere Ausbildungen abzuschließen, sich ehrenamtlich zu engagieren oder einige Stunden zu arbeiten. Die Vorlesungszeiten sind in diesen Studiengängen etwa von Montag bis Mittwoch geblockt. Nähere Informationen erfragen Sie bitte beim Studiengang Ihrer Wahl.

Für die optimale Vereinbarung von Studium, Arbeit und Privatleben sind die Präsenzzeiten der berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudiengänge bereits ein Semester im Voraus auf der Website unter den jeweiligen Studiengängen bei „Facts zum Studiengang“ zu finden.

Zeiten und Ausmaß von Fernlehreeinheiten werden in den jeweiligen Lehrveranstaltungen gemeinsam mit den Studierenden vereinbart. Ebenso werden notwendige technische Vorrausetzungen besprochen.

Für die Organisationsform „Vollzeit“ kann man grundsätzlich mit Lehrveranstaltungen von Montag bis Freitag rechnen.

Ja. Durch Anwesenheitslisten wird diese in den Lehrveranstaltungen dokumentiert. Auf das Ausmaß der Anwesenheitspflicht wird am Beginn jeder Lehrveranstaltung hingewiesen.

Kurz gesagt: Ja man kann. Welche Vorbildung jedoch angerechnet wird, entscheidet im Einzelfall die Studiengangsleitung. Damit man sich eine Lehrveranstaltung anrechnen lassen kann, muss vor Beginn der Lehrveranstaltung ein Antrag im jeweiligen Studiengangsoffice gestellt werden.

Das Wintersemester startet mit Anfang September. Das Sommersemester startet nach dem Ende der Semesterferien (Ende Februar/Anfang März). Detaillierte und aktuelle Daten über die Semester finden Sie im AKADEMISCHEN KALENDER.

An der Hochschule Burgenland fallen grundsätzlich keine Studiengebühren an. Lediglich der ÖH-Beitrag in der Höhe von etwas über € 20,- wird jedes Semester eingehoben.

Haben Sie eine Zusage für einen Studienplatz erhalten, fällt eine Kaution in der Höhe von 350€ an. Nach erfolgreichem Abschluss des ersten Semesters erhalten Sie diese wieder refundiert.

Wir waren beide in der Situation und wissen, wie es sich anfühlt, wenn man erst einmal überfordert ist, von all dem Angebot in der Hochschulwelt. Aber es lohnt sich, wenn man seinen Weg erstmal gefunden hat.

Sabine Koch, Absolventin und Mitarbeiterin der Hochschule Burgenland

Berufsbegleitend, Vollzeit & Co: Die Unterschiede der Organisationsformen

Bianca Nastl
Bianca Nastl

Ganz klar: Dein Studium muss zu dir und deiner Lebenssituation passen. Darum gibt es in der Hochschulwelt auch verschiedene Organisationsformen. An der FH Burgenland unterscheiden wir beispielsweise zwischen:

Studierende, die ein Vollzeitstudium wählen, kommen unter der Woche, Montag bis Freitag, an das Studienzentrum. Ein Job ist während dem Studium höchstens abends oder an den Wochenenden möglich. Gegen Ende des Bachelorstudiums verbringst du drei bis vier Monate im Berufspraktikum, eventuell sogar im Ausland. Einige Erfahrungsberichte unserer Studierenden haben wir in der Rubrik Einblicke von Studierenden zusammengefasst.

Einige Bachelorstudiengänge sind so gestaltet, dass Studierende neben dem Studium flexibler dabei sind, weitere Ausbildungen abzuschließen, sich ehrenamtlich zu engagieren oder einige Stunden zu arbeiten. Die Vorlesungszeiten sind in diesen Studiengängen etwa von Montag bis Mittwoch geblockt oder an max. vier Tagen in der Woche. Nähere Informationen erfrage bitte beim Studiengang deiner Wahl.

Wer bereits im Berufsleben steht, kommt zu den geblockten Lehrveranstaltungen an den Wochenenden und kann durch die internetbasierten Fernlehreteile selbst entscheiden, wann und wo er oder sie sich dem Lehrstoff widmet.

Je nach Studiengang bist du jedes Wochenende, jedes zweite oder vielleicht nur einmal im Monat am Studienzentrum. Auch unterschiedlich geregelt sind die Zeiten, die du dem online Unterricht widmest – informiere dich dazu am besten online beim Studiengang deiner Wahl. Das Studium ist neben einer Vollzeitbeschäftigung möglich. Wir empfehlen aber, mit deinem Dienstgeber eine Reduktion deiner Wochenarbeitszeit auf zumindest 30 Stunden zu vereinbaren.

Verlängert berufsbegleitendes Studium: Für die Bachelorstudiengänge im Department Energie & Umwelt sowie den Bachelorstudiengang Software Engineering und vernetzte Systeme gibt es zusätzlich die Variante „verlängert berufsbegleitend“: das Studium dauert zwei Semester länger und hat dadurch eine geringere Semesterbelastung.

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Vollzeit vs. Berufsbegleitend, Must-knows