Der Traum von einer internationalen Karriere

Christiane Staab
Christiane Staab

Viktoria Sieber hat sich für die HAK entschieden und dort auch maturiert.

„Meine Mama hat mir geraten, eine HAK zu absolvieren, weil man danach auch gleich im Job durchstarten kann“, erzählt sie. Doch dann kam die Pandemie und Viktoria entschied sich, doch lieber ein Studium zu absolvieren. An der FH Burgenland studiert sie nun seit zwei Jahren im Bachelorstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen und hat damit „Genau Ihres“ gefunden.

Die FH Burgenland hat sich bei uns an der Schule vorgestellt und ich war dann auch am Infotag. Mein Vater ist beruflich viel im Ausland, also war ein internationales Interesse auf jeden Fall bei mir da.

Viktoria Sieber , Studentin der FH Burgenland

Aber für Viktoria hatte das Studium auch einen persönlichen Aspekt. Im Bachelorstudium entscheiden sich die Studierenden für eine Ostsprache und sie wählte Russisch. „Meine Stiefmama ist Russin, meine Geschwister sprechen Russisch. Endlich verstehe ich meine Geschwister, wenn sie Russisch reden“, freut sich Viktoria.

Die fleißige Studentin arbeitet nebenbei 20 Stunden als studentische Mitarbeiterin im Marketing in der Immobilien- und Baumanagementbranche. Sie unterstützt dabei die Marketing Managerin bei verschiedensten Dingen. „Das macht mir sehr viel Spaß. 20 Stunden sind gut neben dem Studium machbar. Ich habe mich im Studium ja für den Marketing und Sales Schwerpunkt entschieden und bringe deshalb schon Wissen mit. Ich war auch ein halbes Jahr bei der OMV im Bereich Public Relations. Auch das hat mich sehr interessiert.“

Am Studium mag ich generell sehr gern, dass wir Lehrende haben, die aus der Praxis kommen und uns ihre Praxisbeispiele vorstellen. Wir haben zum Beispiel einen kompletten Marketingplan für eine Produkteinführung gestaltet. Das ist ein „real life Beispiel“, das ich sicher später verwenden kann.

Viktoria Sieber, Studentin Internationale Wirtschaftsbeziehungen

Während ihrer Zeit an der FH Burgenland verbrachte Viktoria auch ein halbes Jahr in Paris und studierte dort an der Uni Internationales Marketing mit Schwerpunkt Digitales Marketing. „Nachdem es ja momentan unmöglich ist, in Russland zu studieren, war Paris ein toller Ersatz. Es war ein Erlebnis und ich konnte mein Französisch verbessern.“

Ein weiteres Highlight der letzten Jahre war das Sommerkolleg in Innsbruck, bei dem die Studierenden aus dem Burgenland ukrainische Studierende kennenlernen konnten. Heuer wird das Sommerkolleg für Viktoria in Polen oder Ungarn stattfinden – definitiv ein Highlight, auf das sie sich freut.

Würde Viktoria das Studium Internationale Wirtschaftsbeziehungen der FH Burgenland weiterempfehlen? „Auf jeden Fall! Man bekommt einen guten Überblick in der Betriebswirtschaft, aber auch Wissen in deiner Spezialisierung im internationalen Sinne.“


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