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#ErasmusDays an der FH Burgenland: Über Landesgrenzen hinausblicken & Horizont erweitern
Erasmus+ ist ein Bildungsprogramm der Europäischen Union zur Förderung des internationalen akademischen Austauschs. Es ermöglicht Studierenden ins Ausland zu gehen, um an einer Partnerinstitution einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum zu meistern. Die Leistungen, die dort erbracht werden (sofern sie natürlich dem Studienplan entsprechen), werden schließlich an der Heimathochschule anerkannt. Je nachdem, wohin es genau geht, gibt es dabei eine monatliche Fördersumme zwischen 360 und 460 Euro, um den Aufenthalt finanziell zu unterstützen. Genaue Infos bezüglich aller Förderprogramme, der möglichen Dauer und zu genauen Fördersätzen für Auslandsaufenthalte mit Erasmus+ findet ihr gleich hier.
Auf, auf und davon!
Zu allererst stellt sich aber die Frage, wohin soll und kann ich eigentlich gehen? Hier bietet die FH Burgenland ein breites Angebot an über 90 Partnerinstitutionen in den unterschiedlichsten Ländern innerhalb und außerhalb der EU. Und dieses weit gestreute Netz wächst stetig weiter. Was ein riesiger Vorteil an diesen Partnerschaften ist – das gesamte Prozedere mit Antrag, Bewerbung, Anrechnungen und dem Ausfüllen jeglicher Formulare ist wesentlich leichter. Da sich die Partner bereits kennen und die International Offices regelmäßig in Kontakt stehen, sind jegliche Gegebenheiten meist schon geklärt.
Hier werden Sie geholfen ;)
Kein Organisationstalent oder Fan von Bürokratie und Zettelwirtschaft? Unsere Mitarbeiter*innen im International Office sind eure Ansprechpartner für jegliche Auslandsaufenthalte, Mobilitäten und Programme und unterstützen euch bei eurem Vorhaben gerne. Wenn also Interesse an einem Auslandstudium oder -praktikum besteht, werdet ihr dort freundlich empfangen und bekommt alle notwendigen Anträge und Infos. Auch während eurem Auslandsabenteuer könnt ihr euch an das International Office wenden und auftretende Fragen klären.
Tipps & Insights zu den ErasmusDays
In den vergangenen Jahren haben wir bereits tolle Erfahrungsberichte von unseren Studierenden für euch gesammelt, in denen sie von ihren unterschiedlichen Auslandserlebnissen berichten. Dazu werdet ihr auf unserer Website und unseren Social-Media-Kanälen sicher fündig. Anlässlich des #ErasmusDays haben wir vom 15.-17. Oktober 2020 für euch ein umfangreiches Programm eingeplant. Schaut also gerne auch bei uns auf Instagram, Facebook und Co. vorbei!
Corona - don’t stop me now …
Covid-19 hat uns allen in diesem Jahr leider so einige Dämpfer verpasst. Auch, wenn es um Auslandsaufenthalte geht, mussten und müssen wir aktuell doch einiges zurückstecken. Viele Studierende, die heuer im Ausland waren oder noch wegwollten, sind frühzeitig heimgekehrt oder mussten ihr Reisevorhaben absagen. Waren es zu Jahresbeginn insgesamt 24 Outgoings, die nach Zypern, USA, Mexiko, Bali, Jamaika, Kroatien, Finnland, Litauen, Belgien, Frankreich und Deutschland reisten, so sind sie schließlich den Empfehlungen der Bundesregierung nachgekommen und haben sich früher oder später für einen Abbruch und eine Rückkehr nach Österreich entschieden. Auch von den 18 Incomings, die aus Georgien, Kroatien, Slowenien und der Tschechischen Republik für ihr Studium oder Praktikum zu uns ins Burgenland gefunden haben, ist die Mehrzahl zum Lockdown wieder nach Hause abgereist. Eine Ausnahmesituation, geprägt von Unsicherheit und Unklarheit. Unser International Office war ständig im Einsatz, um unsere Studierenden zu unterstützen und zu beraten.
Es gab viele Fragen zu klären: Wie kann ich fehlende Lehrveranstaltungen oder Prüfungen bei Abbruch nachholen? Verliere ich ein Semester? Was passiert mit meinem Erasmus-Stipendium? Muss der Betrag zurückbezahlt werden? …
Doch sämtliche Anliegen konnten geklärt und sämtliche Lehrveranstaltungen und Prüfungen von Zuhause aus online absolviert werden. Trotz der abgebrochenen Studienaufenthalte und Praktika, war es für alle möglich das Semester mittels E-Learning bzw. im Home-Office fortzuführen und abzuschließen.
‘Cause I’m having a good time…
Welche Erfahrungen unsere Outgoings und Incomings in Zeiten wie diesen gemacht haben? – Hier gibt es kurze Einblicke:
Thomas, Student im Bachelorstudiengang Energie- und Umweltmanagement, führte sein Auslandssemester an unsere Partnerhochschule Karelia University of Applied Sciences in Joensuu, Finnland. Das Kennenlernen neuer Lernmethoden, die Gruppenarbeiten mit realitätsnahem Bezug, der hohe Bildungsstandard und die Landschaft sind nur einige der vielen Vorteile, die ihn überzeugten.
Ich hatte die Möglichkeit mit Personen rund um den Globus von Kanada, Amerika und Brasilien über Frankreich, Spanien, Portugal, den Niederlanden, Slowakei und Ungarn bis Sambia und Pakistan Freundschaft zu schließen und mich auszutauschen.
Thomas, Outgoing Student
Sabrina und Tamara, Studentinnen im Master Digitale Medien und Kommunikation (vormals Information Medien Kommunikation), starteten ebenfalls im Jänner in ihr Auslandssemester an der Universidad Panamericana in Mexico City. Geplant war ein Aufenthalt bis Juni. Als aber das Thema Corona präsenter wurde, bald darauf die Universität geschlossen und alle LVs online abgehalten wurden, ging ihr Heimflug schon am 24. März über die Rückholung des Bundesministeriums.
Die FH Burgenland war dabei eine großartige Unterstützung. Wir haben rechtzeitig die Information per Mail erhalten, dass die Regierung alle Österreicher*innen auffordert, nach Hause zu kommen.
Wir würden gerne nochmal darauf hinweisen, wie großartig beide Lehreinrichtungen uns unterstützt haben. Die Situation war für alle Beteiligten neu und schwierig. Trotzdem waren die Bemühungen groß und wir haben uns immer gut aufgehoben gefühlt. Natürlich sind wir sehr traurig, dass wir in der Halbzeit abbrechen mussten. Wir haben uns in Mexico City sehr wohl gefühlt und hätten auch noch einige Reisen geplant. Am Ende waren wir aber froh, wieder zu Hause sein zu können.
Sabrina und Tamara, Outgoing Studentinnen
Ebenso nutzte Monika, Studentin im Master European Studies, die Möglichkeit ins Ausland zu gehen. Sie hatte sich für ihr letztes Semester Bildungskarenz genommen und geplant diese an der École supérieure du commerce extérieur ESCE Paris zu verbringen.
Ich bin Mitte Jänner hingeflogen und musste Ende Februar noch für eine Prüfung an die FH Burgenland zurück. Geplant war der Aufenthalt bis Ende Mai. Nach der Reisewarnung des österreichischen Außenministeriums war für mich klar, dass ich diese Zeit lieber in Österreich als in Paris verbringen möchte und bin abgereist, bevor es in Frankreich Maßnahmen gab.
Monika, Outgoing Studentin
Auch Manuela, Studentin im Master E-Learning und Wissensmanagement (vormals Angewandtes Wissensmanagement), machte besondere Erfahrungen während ihres Auslandsaufenthaltes an der Universität SVEUČILIŠTE U ZADRU in Zadar, Kroatien. Kaum hatte ihr Semester Ende Februar begonnen, folgten auch hier bald Beschränkungen und Schließungen aufgrund von Corona. Wie dort die Student*innen mit der Situation umgingen, könnt ihr jetzt in ihrem Report nachlesen.
I don’t want to stop at all!
Trotz erschwerter Reisebedingungen und weiterhin geltender Maßnahmen weltweit freuen wir uns umso mehr über zwölf Incomings in diesem Wintersemester. Sie haben trotz alledem den Schritt gewagt und sind aus Italien, Kroatien, Portugal, der Schweiz, Spanien und der Tschechischen Republik angereist, um bei uns zu studieren. Wir heißen euch an der FH Burgenland herzlich willkommen! Gleichzeitig treten aktuell auch einige unserer Studierenden ein Auslandsstudium oder Praktikum in Portugal, Georgien, Kroatien, Ungarn und der Slowakei an. Weitere Anmeldungen für das Sommersemester 2021 gibt es auch schon. Was sie uns darüber berichten werden? Wir sind gespannt und bleiben für euch dran.
Was Andrea zu uns führte und was sie sonst zu erzählen hat? Hört einfach rein! ;)
Die beiden Incomings Riccarda Julia Anna Elisabeth und Kawshalya führte es von ihrem regulären Studium in Deutschland zum Bachelorstudiengang Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung am Campus Pinkafeld. Trotz COVID-19 sind sie optimistisch und lassen sich nicht von ihrem Ziel, im Ausland zu studieren, abhalten.
Da die Reisebeschränkung aufgehoben wurde, war es für mich offensichtlich, die Gelegenheit zu nutzen und ein Auslandssemester zu absolvieren, auch wenn wir immer noch vor COVID-19 stehen. Mit allen Vorsichtsmaßnahmen und der Einhaltung der Regeln bin ich endlich hier in Österreich und mache mein Austauschsemester.
Kawshalya, Incoming Studentin
Ich wollte trotz der andauernden Corona-Pandemie nicht auf die unglaublichen Erfahrungen, die vielen neuen Kontakte und Menschen in meinem Leben sowie die vielfältigen Kurse an der Partnerhochschule verzichten.
Riccarda Julia Anna Elisabeth, Incoming Studentin
Grundsätzlich gelten aktuell folgende Vorgaben für einen Auslandsaufenthalt:
Es obliegt den Studierenden, die Entscheidung für einen Auslandsaufenthalt in Eigenverantwortung zu treffen. Für die Einschätzung der Lage sowie die Planung weiterer Schritte sind alle Reisewarnungen und Einreisebestimmungen in dem jeweiligen Zielland vom Bundesministerium zum Coronavirus zu beachten. Liegt bei Reiseantritt die Reisewarnstufe 5 oder 6 im jeweiligen Land vor, empfiehlt die FH Burgenland die Stornierung des Auslandaufenthaltes.
Bisher haben wir jedenfalls die coronabedingte Situation mit Distance Learning bzw. Hybrid-Lehre und ausgeklügelten Präventionsmaßnahmen gemeinsam gut gemeistert und bleiben auch weiterhin an unseren Mobilitäten dran.
Wir blicken weiterhin optimistisch in die Zukunft, wagen den Schritt ins Ungewisse für besondere Erfahrungen und tun es Queen gleich, denn ...
... we won't stop at all!
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Auslandsaufenthalte