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Interview-Serie #1: Würde ich meiner besten Freundin mein Bachelorstudium empfehlen?
Mein Name ist Lena Tauchner und ich studiere im sechsten Semester im Bachelorstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Im Zuge meines Studiums habe ich die Vertiefung „Einkauf und Logistik“ gewählt und auch mein Pflichpraktikum in diesem Bereich absolviert.
Mein Name ist Lena Tauchner und ich studiere im sechsten Semester im Bachelorstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Im Zuge meines Studiums habe ich die Vertiefung „Einkauf und Logistik“ gewählt und auch mein Pflichpraktikum in diesem Bereich absolviert.

Das Verhältnis zwischen den Lehrenden und den Studierenden würde ich als durchaus familiär bezeichnen. Jedes Mal wenn ich unsere Studiengangsleiterin am Gang treffe, fragt sie mich zu 100%: „Na, Frau Tauchner: Wie gehts Ihnen heute?“
Lena Tauchner, Studentin des Bachelors Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Mein Studium habe ich eigentlich per Zufall entdeckt, da sich die FH Burgenland an dem Gymnasium, an welchem ich maturiert habe, vorgestellt hat und der Studiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen hatte mein Interesse geweckt. Also habe ich mich auf „gut Glück“ beworben und siehe da, jetzt bin ich sogar schon im sechsten Semester.
Da ich aus dem südlichsten Südburgenland komme, genauer gesagt aus Jennersdorf, gestaltet sich die Anreise mit den Öffis sehr schwierig. Um pünktlich zum Unterricht in Eisenstadt zu sein, müsste ich um 04:55 in Güssing sein, was sich auf Dauer als sehr energiezerrend herausgestellt hat. Daher reise ich mittlerweile mit dem Auto an und wohne unter der Woche im Studentenwohnheim direkt neben dem Campus.
Einer der Gründe, warum mir mein Studium so gut gefällt, sind sicherlich meine Studienkolleg*innen. Unsere Gruppe hat sich von Anfang an sehr gut verstanden, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass wir alle auf einer Wellenlänge sind. Ich würde sie gar nicht mehr als Kolleg*innen bezeichnen, sondern eher als Freund*innen, die ich auf keinen Fall missen möchte.
Das Verhältnis zwischen den Lehrenden und den Studierenden würde ich als durchaus familiär bezeichnen. Jedes Mal wenn ich unsere Studiengangsleitung Tonka Semmler-Matošić am Gang treffe, fragt sie mich zu 100%: „Na, Frau Tauchner: Wie gehts Ihnen heute?“. Alles in allem sind unsere Lehrenden sehr engagiert, uns den Stoff so effizient und effektiv wie möglich beizubringen.
Eisenstadt nennt sich selbst „die kleinste Großstadt der Welt“ und ich denke, das bringt es gut auf den Punkt: In Eisenstadt direkt passiert zwar nicht viel, aber rund um die Landeshauptstadt gibt es viele Möglichkeiten, seine Freizeit aktiv zu gestalten. Direkt neben dem Studienzentrum gibt es seit letztem Sommer außerdem eine Beach-Bar.
Ich habe mein Berufspraktikum in der Lenzing AG absolviert und es war eine einmalige Erfahrung. Das Gelernte aus der FH im realen Arbeitsalltag umzusetzen, macht einfach Freude. Bis heute habe ich mit meinen Arbeitskolleg*innen und Vorgesetzten freundschaftlichen Kontakt.
Die FH Burgenland war für mich der richtige Weg, weil es mir geholfen hat, meine „Big Five for Life“ – also meine Lebensziele – genauer zu definieren. Ich habe meine Leidenschaft in meiner Vertiefung gefunden und möchte diese Erfahrungen auf keinen Fall missen.
Das Studium selbst hat meine Erwartungen übertroffen. Die Atmosphäre an der FH ist einfach unbeschreiblich. Eine Sache, die vielleicht das Lernen teilweise erschwert hat, war die Coronakrise. In Durststrecken konnten wir uns nur über Webex Mut zu sprechen. Natürlich gab es Kurse, mit denen ich mich nicht anfreunden konnte, aber das gehört ja zum Leben, oder etwa nicht?
Ich hätte mir ehrlicherweise gewünscht, dass es bessere Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt. Wir sind eine so nachhaltige Hochschule, aber die Anreise über die Öffis ist einfach unmöglich. Leider kann da die FH selbst aber nicht viel ausrichten.
Um die Frage zu beantworten, ob ich meinem besten Freund oder meiner besten Freundin das Studium empfehlen würde: Ja, ich würde es sofort empfehlen! Nicht nur, dass man irrsinnig interessante und wichtige Themen erlernt und erleben kann, man findet an der FH Burgenland auch einen Platz, an dem man persönlich wie eine Sonnenblume aufblühen darf.
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