Spottet in Berlin: Mittendrin auf der Medienfachmesse re:publica

FH Burgenland
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Auch für die diesjährigen Student*innen des 2. Semesters vom Masterstudiengang Digitale Medien und Kommunikation ging es nach Berlin zur re:publica. Im Gastbeitrag geben die Studierenden Einblicke.


Die re:publica ist ein Festival für digitale Gesellschaft und damit die größte Konferenz ihrer Art in Europa. Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Unternehmen, NGOs, Medien, Blogger*innen oder jegliche Expert*innen im digitalen Feld halten Vorträge, geben Interviews oder laden zu Workshops ein, um den Teilnehmenden ihre Themen näherzubringen.

Dieses Jahr stand die re:publica ganz unter dem Motto: „Who cares?“. Künstliche Intelligenz und demokratische Datennutzung werden zunehmend wichtig. Initiativen wie Digital Streetwork, Pflegeroboter und Integrationsarbeit zeigen, wie individuelle Care-Arbeit und gesamtgesellschaftliche Projekte verschmelzen. Und nun sind wir gefragt: Unser Handeln prägt die zukünftigen Generationen und Technologien. Unsere auf Wachstum und Erfolg ausgerichtete Gesellschaft muss sich in Richtung Solidarität und bürgerschaftliches Engagement wandeln, um zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein.

Ich finde es großartig, dass es im Studium die Möglichkeit gibt, eine der renommiertesten Fachmessen zum Thema Digitale Gesellschaft, Netzkultur und Journalismus in Europa, die re:publica, als Teil der Ausbildung zu besuchen. Für mich ist das ein großartiger Beitrag zu einer praxisbezogenen Hochschulausbildung.

Florian Schodritz, Student des Masters Digitale Medien und Kommunikation

Für einige von uns wird die re:publica auch künftig ein Fixtermin werden. Die unterschiedlichen Eindrücke, fachliche Expertise oder der Austausch mit Gleichgesinnten ist für uns „Leute der Medienbranche“ essenziell um ein breites Netzwerk aufzubauen, welches uns sowohl privat als auch beruflich weiterbringen kann.

    Auch kam die Freizeit nicht zu kurz: Bei einem gemeinsamen Abendessen mit unseren mitreisenden Lehrenden Constanze Euler und Robert Pinzolits ließen wir deshalb die Reise ausklingen. Einige Studierende verlängerten sogar ihren Berlin-Aufenthalt um die schönsten Ecken der deutschen Hauptstadt auf eigene Faust zu erkundigen.

    Einige Studierende haben ihre größten Erkenntnisse der Vorträge in kurzen Gast-Berichten zusammengefasst. Jetzt reinklicken und sich von der Vielfalt und den spannenden Vorträgen selbst überzeugen:


    # Gepostet in:
    Einblicke von Studierenden, Masterstudiengang Digitale Medien und Kommunikation