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Burgenländische Maturant*innen ausgezeichnet
Gratulation an die Preisträgerinnen und Preisträger des Pannonia Research Awards Junior der FH Burgenland. Herausragende Abschlussarbeiten wurden auch heuer wieder von Schüler*innen burgenländischer Schulen eingereicht. Am Bild von links: Miriam Freiberger vom BG/BRG/BORG Oberpullendorf, in Vertretung der Preisträger Bernd Kaiser und Jana Schuch von der ECOLE Güssing sein Bruder und ihre Schwester, Raphael Beiglböck und Verena Fritz von der HTL Pinkafeld, ebenso von der HTL Pinkafeld Philipp Goger und Julia Pöttler (nicht am Bild: David Pillinger), Elisabeth Toth und Clara Schneider von der HAK/HLW Pannoneum Neusiedl.
Eisenstadt, 19. Juni 2024 – Was ist Unendlichkeit in der Mathematik? Welche Art der Ernährung tut uns und dem Planeten gut? Wie können grüne Multifunktionsgebäude einen Anreiz für das Leben am Land schaffen? Wie ist die Brücke der Zukunft gebaut? Und: was zeichnet die Generation Smartphone aus und wo liegen Gefahren für diese jungen Menschen? Die für den Pannonia Research Award Junior eingereichten Abschlussarbeiten zeigten: die jungen Menschen von heute beschäftigen sich mit aktuellen und äußerst wichtigen Themen. Die hohe Qualität der vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Diplom- oder Projektarbeiten aus burgenländischen Schulen überzeugte eine 35-köpfige Fachjury der FH Burgenland.
Forschungspreis für Schüler*innen
Alle Maturantinnen und Maturanten burgenländischer Schulen waren eingeladen, ihre im Rahmen der Matura erstellten und mit „Sehr Gut“ beurteilten Abschlussarbeiten an der FH Burgenland für den Pannonia Research Award Junior einzureichen. In den drei Kategorien Projektarbeiten, Diplom- bzw. Fachbereichsarbeiten sowie Vorwissenschaftlichen Arbeiten wurde jeweils ein Preis in der Höhe von € 300,- verliehen. Zusätzlich waren zwei Sonderpreise für € 100,- ausgelobt.
Vorwissenschaftliche Arbeit
Der Preis für die beste Vorwissenschaftliche Arbeit ging an Miriam Freiberger vom BG/BRG/BORG Oberpullendorf. Die 18-Jährige aus Unterfrauenhaid beschäftigte sich mit dem Thema: „Unendlich ≠Unendlich: So können Oberstufenschüler:innen mit dieser Thematik ihre Erfahrungen machen“. „Diese Arbeit soll dazu dienen, ein grundlegendes Verständnis für die Unendlichkeit in der Mathematik, besonders im Fach Mathematik einer AHS-Oberstufe, zu schaffen. Darüber hinaus soll eine persönliche Auseinandersetzung mit diesem Thema die „unanschauliche“ Unendlichkeit zu etwas uns „Greifbarem“ machen“, so die Maturantin.

Diplom- bzw. Fachbereichsarbeit
Bernd Kaiser (18 Jahre, aus Deutsch Schützen) und Jana Schuch (18 Jahre, aus Kohfidisch) von der ECOLE Güssing wurden für ihre Arbeit „Wie wir uns und unseren Planeten retten - die Antwort liegt uns auf der Zunge“ ausgezeichnet. Sie beschäftigten sich in ihrer Arbeit mit der konkreten Umsetzbarkeit und möglichen Schwachpunkten der nachhaltigen und ausgewogenen Planetary Health Diet. Die arbeit zeigt auf, welche Aspekte verändert werden müssen, um eine konkrete Umsetzung zu verwirklichen.

Projektarbeit
Philipp Goger (19 Jahre, aus Oberwart), David Pillinger (20 Jahre, aus Gols) und Julia Pöttler (19 Jahre, aus Kaindorf) von der HTL Pinkafeld wurden für ihre Projektarbeit zum Thema „Grünes Miteinander“ ausgezeichnet. Das Thema ihrer Arbeit: Teile des Südburgenlands und insbesondere der Bezirk Jennersdorf sind von Abwanderung betroffen. Die nachhaltige, soziale und wirtschaftliche Planung von Wohngebäuden und einem Multifunktionsgebäude sollen einen Anreiz für das Leben am Land schaffen. Die Schüler*innen führten dazu eine umfassende Planung durch.

Zwei Sonderpreise
Clara Schneider (19 Jahre, aus Neudorf) und Elisabeth Toth (19 Jahre, aus Neusiedl am See) von der HAK/HLW Pannoneum Neusiedl wurden mit dem Sonderpreis für ihre Abschlussarbeit ausgezeichnet. Sie beschäftigten sich mit der „Generation Smartphone: Digitale Kompetenzen und Gefahren in der Lebenswelt von Jugendlichen“. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der digitalen Kommunikation und den Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit. Außerdem fokussiert sich die Arbeit auf die Implikationen des Smartphones in Bezug auf die körperliche und geistige Gesundheit von Jugendlichen.

Auch Raphael Beiglböck (19 Jahre, aus Hochneunkirchen) und Verena Fritz (20 Jahre, aus Aspang) von der HTL Pinkafeld erhielten einen Sonderpreis für ihre beeindruckende Arbeit zum Rundholzbetonverbund. Sie setzten sich mit der Zukunft der Brückenbauweise auseinander. Dazu modellierten sie unterschiedliche Brückenmodelle mit unterschiedlichen Belastungen und Aufbauten und verglichen diese anschließend, um die optimale Bauweise zu bestimmen. Das Fazit: Mit der Vereinigung von Rundholz und Beton kann der Brückenbau zukunftsorientiert gestaltet werden.

Informationen zu den Studiengängen der FH Burgenland finden Sie unter www.fh-burgenland.at. In einigen Studiengängen ist noch eine Anmeldung für einen Restplatz möglich!
Weitere Fotos - BU siehe oben:
Rückfragehinweise:
Mag.a Christiane Staab
Marketing & Kommunikation
Fachhochschule Burgenland GmbH
Tel: +43 (0)5 7705 3537
E-Mail: christiane.staab@hochschule-burgenland.at