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Bahnpressesprecherin aus Leidenschaft
Die Grundsteine für diese herausfordernde Tätigkeit wurden bereits an der Hochschule Burgenland und als Redakteurin beim ORF gelegt.
„Mich haben Züge schon immer interessiert – nicht nur der Nachhaltigkeit wegen. Jetzt sind sie sogar mein Beruf“, erzählt sie. Der Güterverkehr war ein neues Themenfeld für sie, doch die Begeisterung folgte schnell. Was findet sie besonders faszinierend daran?

Die internationalen und geopolitischen Aspekte: Wir transportieren Güter nicht nur in Europa, sondern über zahlreiche Grenzen hinweg, bis nach China.
Maria Magdalena Pavitsich, Pressesprecherin der ÖBB und Absolventin der Hochschule Burgenland

Maria Magdalena vereint in ihrem abwechslungsreichen Job Kreativität und Expertise. Sie bereitet Inhalte für Medien auf, gibt selbst Interviews und begleitet Vorständ*innen zu Medienterminen. „In meiner täglichen Arbeit habe ich von der Wirtschaftsredaktion der klassischen Tageszeitung, Radio oder Fernsehen bis zu internationalen Fachmedien alles dabei. Besonders spannend daran finde ich, Logistik und Güterverkehr für alle greifbar zu machen.“ Wichtig ist ihr zu zeigen, wie diese Bereiche jeden im täglichen Leben begleiten. Gerade die Krisen der vergangenen Jahre, von Corona über Kriege und Umweltkatastrophen, machen sichtbar, wie wichtig die Versorgung der Gesellschaft und der Wirtschaft ist und welche bedeutende Rolle die Bahn dabei spielt.
In solchen Zeiten der großen Herausforderungen beweist Maria Magdalena weitere Stärken: Fingerspitzengefühl und Belastbarkeit in der Krisenkommunikation, etwa zuletzt bei den Starkregenereignissen in Ostösterreich. Sie ist eine der ÖBB Pressesprecher*innen, die in konzernweiten Krisenstäben im Einsatz sind, auch abseits von Güterverkehrsthemen. Bei ihren Kriseneinsätzen gibt sie (Live) Interviews für TV und Radio und informiert über alle Kanäle die relevanten Zielgruppen.
Ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus ihrem aktuellen Job sowie den zehn Jahren beim ORF gibt sie auch in Workshops für Krisenkommunikation weiter und unterstützt dabei kleine und große Unternehmen, sich auf Krisensituationen gut vorzubereiten.
Kamera und Scheinwerfer scheut Maria Magdalena auch im Kommunikationsalltag nach wie vor nicht. Auch nach ihrer Zeit beim ORF, in der sie als Teil des Moderationsteams der täglichen Radiosendung „Guten Morgen Burgenland“ das Land weckte, weiß sie mit ihrer Stimme zu begeistern: Sie steht auf internen wie externen Bühnen, leitet durch Events und führt Interviews. „Ich bin wahnsinnig dankbar für die lehrreiche und spannende Zeit beim ORF und die vielen Kolleg:innen, die mich in dieser Zeit begleitet und geprägt haben.“
Mit ihrer Alma Mater, der Hochschule Burgenland, fühlt sie sich nach wie vor sehr verbunden. Sie absolvierte den Bachelor- und damals gleichnamigen Masterstudiengang in Information, Medien und Kommunikation und war danach auch als Mitarbeiterin der Marketing- & Kommunikationsabteilung der Hochschule angestellt.
Ich merke jeden Tag, dass ich mir mit dieser Ausbildung eine enorm breite Basis geschaffen habe, aber auch wertvolle Spezialfähigkeiten aneignen konnte. Man spielt österreichweit vorne mit, wenn man diese Studiengänge absolviert hat: egal, ob man Journalismus, Presse, Social Media oder Marketing macht, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir Alumni der Hochschule Burgenland sind da wirklich gut aufgestellt.
Maria Magdalena Pavitsich, Absolventin der Hochschule Burgenland
Obwohl sich die Medienarbeit rasant weiterentwickelt, zehrt unsere Absolventin noch immer von ihrer Studienzeit. Sie schätzt außerdem das Netzwerk der Hochschule, hat Freunde fürs Leben gefunden und nutzt gerne die Gelegenheiten zum Austausch.
Fotos (c) Jolly Schwarz Photography, ÖBB_Scheiblecker und privat.
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