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Eine last-minute Entscheidung
Sie hatte bei Siemens gerade den Bereich Marketing für die Fachkräfteausbildung übernommen und suchte nach einer Möglichkeit zur Weiterbildung in diesem Bereich.

Studieren hatte ich eigentlich nicht am Radar. Ich habe erst mit 30 Jahren begonnen, aber es war eine irrsinnig gute Entscheidung. Das Studium hat mich wirklich weitergebracht und bietet mir wertvolles Know-how für meine Arbeit.
Sabine Piry, Absolventin des Bachelorstudiengangs Information, Medien & Kommunikation
Bei Siemens begann Sabine Piry 2007 ihre Laufbahn mit einer Lehre zur Industriekauffrau. Die Bemühungen des Unternehmens, Mitarbeiter*innen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, sind groß. So absolvierte sie 2017 die Berufsreifeprüfung und ist seit 2018 für die Ausbildungskoordination – auch aus Marketingperspektive – zuständig.
Zu ihrem Job zählt unter anderem das Recruiting im Bereich der Lehrlingsausbildung. Der Job ist spannend und intensiv und Sabine Piry ist in ihrer Funktion häufig auf Messen unterwegs. Ein berufsbegleitendes Studium neben einem Vollzeitjob war eine große Herausforderung, die sie aber als sehr wertvoll beschreibt.
In ihrem Job hat sie viel mit jungen Menschen zu tun. „Ich glaube, dass wir als Gesellschaft oft ein falsches Bild von der Jugend haben. Ja, sie haben oft andere Anschauungen und andere Vorstellungen vom Berufsleben, aber das ist nichts Negatives. Es ist für mich nach wie vor so toll zu sehen, wie sie sich in den vier Jahren in der Lehre entwickeln. Mit Jugendlichen im Austausch zu sein, ist sehr bereichernd.“

Lehrlinge werden bei Siemens in den Bereichen Elektrotechnik und Mechatronik aufgenommen. Angeboten werden Modelle mit oder ohne Matura. Neu ist auch ein ausbildungsintegriertes Studium. Hier startete kürzlich eine Kooperation mit dem Bachelorstudiengang Gebäude- und Energietechnik der Hochschule Burgenland. Zusätzlich zum Studium an der Hochschule absolvieren die Studierenden im Siemens-Trainingscenter eine Ausbildung für Automatisierungstechnik. Koordinativ hat Sabine Piry also wieder mit ihrer eigenen Hochschule zu tun. Das Angebot wird sehr gut angenommen.
Was vom Studium abseits des Inhaltlichen bleibt, sind Kolleg*innen, die jetzt Freunde sind. „Ohne den gegenseitigen Support im Studiengang wäre das alles gar nicht möglich gewesen“, betont Piry. „Außerdem kann ich anderen mitgeben, dass man ab und zu über den eigenen Schatten springen muss. Es ist nie zu spät.“
Fotos zVg.
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