Karriere in einem Weltkonzern

Veränderungen und unbekannte Wege schrecken ihn nicht ab – im Gegenteil, sie motivieren ihn. Der Weg zum Erfolg war jedoch nicht immer einfach. Ohne Matura begann er seinen Bildungsweg mit der Studienberechtigungsprüfung an der Hochschule Burgenland (vormals FH Burgenland), die er neben seinem Vollzeitjob erfolgreich absolvierte.

Der Schritt zurück ins Lernen nach mehreren Jahren in der Arbeitswelt war nicht leicht, doch mit Unterstützung seiner Partnerin, Familie und Freunden meisterte er diesen Neuanfang. Besonders schätzte er im Studium die Kombination aus Wirtschaft, Technik und Wissenschaft, die es ihm ermöglichte, ein breites Fachwissen aufzubauen. Auch die Vertiefung seiner Hard- und Soft Skills war für ihn ein bedeutender Gewinn.

Nach dem Abschluss seines Bachelorstudiums in Energie- und Umweltmanagement startete er seine Karriere bei STRABAG, wo er mittlerweile seit über 17 Jahren tätig ist.  Während dieser Zeit erweiterte er sein Fachwissen durch ein berufsbegleitendes Masterstudium in Gebäudetechnik und Gebäudemanagement. Vom Projektleiter über verschiedene Führungsrollen arbeitete er sich bis zur Position eines Experten auf Ebene 2 sowie zum Prokuristen hoch. Besonders schätzt er an seiner Arbeit, dass er sein umfassendes Wissen aus Ausbildung und Studium direkt in die Praxis einbringen kann: 

Nachhaltigkeit und der bewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen liegen ihm besonders am Herzen. In seiner aktuellen Rolle kann er aktiv eigene Ideen einbringen und weltweit nachhaltige Projekte entwickeln und umsetzen. Die Bandbreite seiner Arbeit reicht vom Wohnungsbau über Krankenanstalten und Hotels bis hin zu hochmodernen Rechenzentren. Jedes Projekt bringt neue Herausforderungen mit sich, die oft kreative Lösungsansätze erfordern. Besonders spannend ist sein derzeitiges Projekt zur energetischen Gebäudebetrachtung und zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung, für das er mit seinem Team ein Programm entwickelt hat, das eine schnelle Bewertung von Bestandsgebäuden und Planungen ermöglicht.

Sein Wissensdurst treibt ihn bis heute an. Es ist und bleibt ihm wichtig, seine Komfortzone zu verlassen und Neues zu lernen.

Jungen Menschen gibt er deshalb den Rat: