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Podcast #29: Auf medizinischer Spurensuche an der Hochschule Burgenland
In unserer 29. Podcastfolge klären wir unter anderem, warum sie ihre Studiengänge als Brückenbauer*innen zwischen technischen Geräten und der Medizin mit Fokus auf Patient*innen verstehen, ob ein Krankenhaus ohne Biomedizinische Analytiker*innen und Radiologietechnolog*innen überhaupt funktionieren kann und welche Rolle Technologien wie z.B. KI in ihren Fachbereichen in Zukunft spielen werden.
Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcasts und weiteren gängigen Plattformen zu finden.

Wir sind die unsichtbaren Heldinnen und Helden des Gesundheitswesens, denn jeder Patient und jede Patientin braucht eine Bildgebung oder ein Labor, Diagnosen müssen gestellt werden, weil alle Therapien und Prozesse auf unserer Diagnose basieren. Wir sind sozusagen auf der medizinischen Spurensuche, um den möglichen Therapien den Grundstein legen zu können und aufzuzeigen wie es weitergehen kann. Mein Beruf baut die Brücke zwischen Patient*innen, der Medizin und auch den Gerätschaften.
David Rupprecht, Studiengangsleiter des Bachelorstudiengangs Radiologietechnologie
Diese Worte spiegeln die essenzielle Rolle wider, die Radiologietechnolog*innen im Gesundheitswesen spielen – sie sind entscheidend bei der Diagnosestellung und tragen damit maßgeblich zur Therapieplanung bei. Maria Bemelmans, Studiengangsleiterin des Bachelorstudiengangs Biomedizinische Analytik, betont ebenfalls, wie wichtig die Arbeit im medizinischen Bereich ist:

Wir sind maßgeblich mit der Bildgebung aber auch mit dem Labor an der Diagnosestellung beteiligt. Man sollte ein medizinisch-technisches Interesse mitbringen, wobei das medizinische Interesse unbedingt an erster Stelle stehen sollte. Die technische Affinität sollte gegeben sein, aber in erster Linie geht es darum, am medizinischen Prozess mitwirken zu wollen. Ich sehe die Biomedizinische Analytik als Alternative zu einem Medizinstudium.
Maria Bemelmans, Studiengangsleiterin des Bachelorstudiengangs Biomedizinische Analytik
Für all jene, die mit dem Gedanken spielen, im Gesundheitsbereich zu arbeiten, aber unschlüssig sind, in welchem Bereich sie sich am besten einbringen können, haben die beiden Studiengangsleitungen wertvolle Ratschläge: „Man muss sich ein wenig ausprobieren“, rät Maria. „Ein großartiges Angebot sind die Online-Beratungen, bei denen man sich zum Thema Berufsbild austauschen kann. Wir kommen schließlich alle aus der Praxis.“ Maria ergänzt, dass es ebenfalls sehr hilfreich ist, einen Schnuppertag in dem Bereich zu absolvieren, der einen interessiert. „Unsere Kooperationspartner*innen stehen dem sehr positiv gegenüber. Man durchläuft einen Arbeitsalltag und bekommt einen guten Eindruck, wie dieser aussieht.“
David führt weiter aus: „Es ist wichtig, sich einmal grundlegend folgende Frage zu stellen: Möchte ich therapeutisch arbeiten oder näher an der Medizin sein? Es ist ein Unterschied, ob man eine Brücke zwischen Arzt und Ärztin baut oder ob man den Therapieprozess vorantreibt.“
Beide Studiengangsleitungen sind sich einig, dass Praxisorientierung eine zentrale Rolle spielt: „Wir sind sehr praxisorientiert. Wir bieten ein Studium an, aber es geht auch darum, eine Tätigkeit zu erlernen. Daher sind unsere Studiengänge mit vielen praktischen Übungen verbunden.“ Die Studierenden sollen nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch direkt in die Praxis eintauchen und ihre Fähigkeiten in realen Arbeitsumfeldern entwickeln.
Interessiert? Infos zu unseren Studiengängen, Anmelde- und Beratungsmöglichkeiten:
Einen Überblick über unsere Studiengänge findet ihr hier.
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Behind-the-scences
Aufgenommen wurde der Podcast von Jennifer Joó-Klawatsch, Mitarbeiterin der Marketingabteilung der Hochschule Burgenland und selbst Absolventin des Bachelorstudiengangs Information, Medien und Kommunikation sowie des Masterstudiengangs Digitale Medien und Kommunikation.
„Abgesehen davon, dass die beiden Studiengänge wahre Zungenbrecher sind, bin ich absolut erstaunt, welche essentielle Nische nun mit diesen beiden Studiengängen im Bereich Gesundheit am Campus Pinkafeld abgedeckt wird. Ich hoffe, dass wir mit dieser Podcastfolge unsere unsichtbaren Held*innen des Gesundheitswesens ein wenig mehr vor den Vorhang holen konnten. Für alle, die Interesse an einem Studium im Gesundheitsbereich haben, bieten diese beiden Studiengänge der Hochschule Burgenland definitiv eine ideale Möglichkeit, sich sowohl akademisch als auch praktisch auf eine zukunftsorientierte Karriere im Gesundheitswesen vorzubereiten.“

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