Unterstützung durch den Arbeitgeber und die Familie

Christiane Staab
Christiane Staab

Als Robert Kleinmaier die HTL abgeschlossen hatte, war Studieren gar kein Thema für ihn.

Erst seine Berufserfahrung und der Vertrauensvorschuss, den ihm seine Vorgesetzten entgegenbrachten, weckte in ihm die Motivation, zu studieren. Heute sieht er, welch großartige Perspektiven sich für ihn durch seine Studien ergeben haben.

Sein bisheriges Berufsleben verbrachte er in der IT-Branche. „Mit 46 Jahren fing ich an, mir zu überlegen, was ich in den nächsten Jahren machen möchte.“ Er besuchte einen Bachelorstudiengang zu Unternehmensführung und nachführenden Masterstudiengang „Management“ an der FH-Krems. Da er sich im Bereich Prozessmanagement weiter vertiefen wollte, studiert er nun im Masterstudiengang Business Process Engineering and Management an der FH Burgenland.

Spaß am Studium an der FH Burgenland macht Robert Kleinmaier vor allem der spannende Mix an Studienkolleg*innen aus unterschiedlichen Branchen. Dass er mit seinen 51 Jahren der Jahrgangsälteste ist, macht ihm dabei keine grauen Haare. Vom generationenübergreifenden Studieren profitiert Robert Kleinmaier sehr.

Ich habe mich nie unwohl gefühlt. Ich lerne viel von den Jüngeren und es war auch noch nie ein Problem für mich oder die Lehrenden, wenn ich älter bin als sie.

Robert Kleinmaier, Student der FH Burgenland

Unterstützung bekommt er nicht nur von seinem Arbeitgeber, sondern vor allem von seiner Familie. Seine beiden Kinder sind erwachsen und haben ihren Vater immer zur Weiterbildung ermutigt.

Beruflich ist Robert Kleinmaier bei einem IT-Dienstleistungsunternehmen im Bankenumfeld als Service Owner für Druckmanagementlösungen und Consultant tätig. Dabei hilft er seinen Kunden, den richtigen Drucker am richtigen Ort zu haben. Das Verstehen des Kunden, des Business und seiner Bedürfnisse steht dabei im Mittelpunkt.


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Besondere Stories, Alumni Stories, Masterstudiengang Business Process Engineering & Management