SDGs

Die Entwicklung der SDG Serie wurde von der Fachhochschule Burgenland, der Wirtschaftsakademie Wien, des Interreg Projekts SEED Hub*, und TBS Consulting  gemeinsam finanziert.

* zu 85% aus Mitteln des bilateralen Kooperationsprogramms Interreg V-A Slowakei-Österreich der EU und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Über die Sustainable Development Goals (SDGs)

Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von allen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen  verabschiedet wurde, bietet einen gemeinsam entwickelten Aktionsplan für Frieden und Wohlstand für die Menschen ​und den Planeten, jetzt und in Zukunft. Ihr Herzstück sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung ​ (Sustainable Development Goals — die SDGs), die einen dringenden Aufruf zum Handeln aller Länder in ​ einer globalen Partnerschaft darstellen.

Sie erkennen an, dass die Beendigung von Armut und anderen Entbehrungen ​Hand in Hand mit Strategien gehen muss, die Gesundheit und Bildung verbessern, Ungleichheit reduzieren ​ und das Wirtschaftswachstum ankurbeln — und das alles bei gleichzeitiger Bekämpfung des Klimawandels und ​ Arbeit zum Schutz unserer Ozeane und Wälder.​

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Zusammenstellung von SDG Factsheets (von SDGWatch)

Hauptziel: Die Armut in all ihren Formen überall zu beenden​

Heute leben etwa 700 Millionen Menschen in „extremer Armut“. Laut der Weltbank gilt ein Mensch als extrem arm, sobald ihm weniger als 1,9 Dollar pro Tag zur Verfügung stehen. Auf der Welt leben etwa 7,4 Milliarden Menschen — fast jeder zehnte Mensch ist also betroffen. In Europa lebt niemand offiziell in extremer Armut, obwohl es auch bei uns große Einkommens-­ und Zufrie­denheits­-Unterschiede gibt. Das Ziel der UN ist, Armut bis 2030 mindestens um die Hälfte zu senken, Sozialschutzsysteme und politische Maßnahmen gegen Armut zu fördern und jedem ein Recht auf wirtschaftliche Ressourcen zu ermöglichen. Die Definition von Armut gemessen an Geld ist kritisch zu sehen, denn sie vernachlässigt Aspekte wie ​ soziale oder kulturelle Armut und den Ausschluss von gesellschaftlicher Teilhabe.​

 

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Hauptziel: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen, und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

In Österreich finden wir Lebensmittel im Supermarktregal im Überfluss. Auf der Welt leiden jedoch fast  800 Millionen Menschen an Unterernährung, am meisten sind Frauen und Kinder betroffen. Noch mehr Menschen leiden an Mangelernährung, das heißt ihnen fehlen bestimmte Nährstoffe wie z. B. Eisen oder Vitamine.  Die UN möchte den Hunger auf der Welt bis 2030 beenden, dafür fordert sie die Verdopplung der Lebensmittelproduktion und eine Senkung der Lebensmittelverschwendung. Dabei soll besonders auf  eine nachhaltige Landwirtschaft, den Erhalt der Biodiversität und faireren Handel geachtet werden.​

 

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Hauptziel: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern​

Die Fortschritte in der Medizin sind beachtlich und trotzdem haben weltweit viele Menschen keinen Zugang ​ zu medizinischer Grundversorgung. Jährlich sterben Millionen an vermeidba­ren Krankheiten wie Malaria ​ und Tuberkulose. Darum fördert die UN eine weltweite Verbesserung des Gesundheitssystems. In den Ländern  des Globalen Südens soll der Zugang zu Medikamenten, Impfungen, sexueller Aufklärung und ärztlicher Grundversorgung verbessert werden. Investitionen sollen in medizinische Ausbildung, Forschung  und Entwicklung fließen. Die UN möchte weltweit den Missbrauch von Tabak und anderen Suchtmitteln wie Alkohol eindämmen und die Zahl der Verkehrsunfälle verringern. Denn ein gutes Gesundheitssystem ist eine Voraussetzung für eine stabile Gesellschaft.​

 

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Hauptziel: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern​

Wie kann Bildung zu einer besseren Gesellschaft beitragen? Die UN setzt sich weltweit für einen Zugang zu qualitativer Bildung für alle ein. Nach dem Ansatz des lebenslangen Lernens ist dabei nicht nur die Grund-­ und Sekundarschulbildung gemeint, sondern auch die Erwachsenenbil­dung. Bildung soll inklusiv alle Menschen dazu befähigen für eine Kultur der Nachhaltigkeit, des Friedens und der Gemeinschaft aktiv zu werden und somit ihre eigenen aber auch gesellschaft­lichen Lebensbedingungen zu verbessern. Bildung ist ein Menschenrecht. ​Nelson Mandela sagte: „Bildung ist die stärkste Waffe zur Veränderung der Welt“.​

 

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Hauptziel: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen​

In vielen Ländern haben es vor allem Frauen und Mädchen schwer. Oft haben sie weniger Rechte und nicht den gleichen Zugang zu Bildung und Arbeit wie Männer. Teilweise werden sie Zwangs­verheiratet oder fallen Menschenhandel zum Opfer. Die UN fordert das Ende aller Formen von Gewalt und Diskriminierungen gegen Frauen und Mädchen. Auch in Europa werden Frauen, die in der Pflege oder im Haushalt arbeiten gesellschaftlich und finanziell weniger wertgeschätzt. Frauen erreichen weniger Führungspositionen in Unternehmen und sind nur selten als Entscheidungs­trägerinnen in der Politik aktiv. Daher fördert die UN weltweit Maßnahmen zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern.​

 

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Hauptziel: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten​

Nicht überall auf der Welt kommt das Wasser direkt aus dem Wasserhahn. Rund 2,5 Milliarden Men­schen haben keinen Zugang zu Toiletten und etwa 750 Millionen fehlt es an sauberem Trinkwasser. Dabei ist gerade Wasser überlebenswichtig und schmutziges Wasser oft Ursache für Krankheiten. Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht und daher setzt sich die UN für eine gerechte Versorgung mit sauberem Trinkwasser für alle ein. Dafür soll die Abwasserentsorgung verbessert, die Verschmutzung durch Chemie und Abfall verringert und so die Wasserqualität erhöht werden. Wasser ist vor allem in vielen heißeren Ländern ein knappes und kostbares Gut.​

 

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Hauptziel: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern​

Für fast alles brauchen wir direkt oder indirekt Energie, ob für unser Licht, das Handy, die Heizung, das Auto oder den Hausbau. Ein Leben ohne Energieverbrauch ist kaum vorstellbar. Leider ist die Gewinnung von Strom und Wärme aus fossilen Energieträgern mit dem Ausstoß von CO2 ver­bunden, was zu einem gefährlichen Klimawandel führt. Daher fordert die UN eine klimafreundliche Entwicklung der   Energieversorgung aller Menschen mit mehr Erneuerbaren Energien (z. B. Windräder, Solarpanele und Wasserkraftwerke) und eine Verdoppelung der Energieeffizienz. Die Energiewende soll durch mehr Investitionen in Forschung und den Aufbau von Infrastruktur vorangetrieben werden.​

 

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Hauptziel: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern

Vor allem in den Ländern des Globalen Südens sind viele Menschen arbeitslos oder arbeiten unter menschenunwürdigen Bedingungen mit nur wenigen Rechten. Sie werden oft schlecht oder gar nicht bezahlt, haben keine geregelten Arbeitszeiten und sind körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt, auch Kinderarbeit ist keine Seltenheit. Die UN setzt sich für eine faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen für alle ein. Dabei sollen Arbeitgeber besonders Frauen, Jugendliche und diskriminierte Gruppen unterstützen. Wachstum in der Wirtschaft soll von Umweltzerstörung ent­koppelt werden, damit mehr Jobs nicht auch mehr Umweltausbeutung und ­-zerstörung bedeuten.​

 

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Hauptziel: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen​

Zur Infrastruktur gehören neben Transport­ und Energieversorgungssystemen auch Kom­munikations-­ und Informationsnetze wie das Internet. Durch die wachsende Bevölkerungszahl (bis 2050 sollen es 10 Milliarden Menschen sein) und die Zuwanderung in die städtischen Ballungs­räume erwartet uns ein großer Infrastrukturwandel. Viele neue Investitionen werden getätigt, neue Häuser, Straßen, Strom-­, Internet-­ und Wasserversorgungssysteme müssen aufgebaut werden. Um dies nachhaltig zu gestalten, fordert die UN hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung, damit zukünftig im Bau die Ressourcen effizienter genutzt und umweltverträgliche Technolo­gien verwendet werden. Besonders die ärmeren Länder sollen durch bezahlbare Kredite im Aufbau unterstützt werden.​

 

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Hauptziel: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern​

Die Schere zwischen Arm und Reich geht nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch inner­halb der Staaten immer weiter auseinander. Die Reichen werden immer reicher und haben somit auch mehr Macht, auf globale Entscheidungen einzuwirken. Ungleichheit führt zu Frustration und Diskriminierung aber auch zu Gewalt und Armut. Die UN hat sich der Reduktion von Ungleichheit verschrieben und fördert Inklusion, also Teilhabe aller Menschen auf politischer, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene. Konkret sollen Einkommen in den ärmeren Schichten erhöht, Finanz­märkte stärker kontrolliert und Mitbestimmung ärmerer Staaten bei globalen Finanz­ und Wirt­schaftsentscheidungen gefördert werden.

 

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Hauptziel: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten​

Weltweit leben mehr als die Hälfte der Menschen in Städten und viele sind weit größer als unsere Städte in Europa. Mexiko City hat über 22 Millionen Einwohner, Berlin dagegen nur etwa 3,5 Millionen. Der Zuwanderung in die Städte nimmt zu, bis 2050 sollen mehr als 70 % der Menschen in Städten leben. Um das Entstehen von Kriminalität und Spannungen in den Ballungsräumen zu vermeiden, muss gut geplant werden. Die UN möch­te bis 2030 inklusiver und nachhaltiger Bauen, Slums sanieren, mehr Grünflächen und öffentliche Räume für alle schaffen, Wohnraum für alle bezahlbar machen und das (öffentliche) Transportsystem besser ausbauen, vor allem die ärmeren Länder sollen beim Bau von „grünen“ Städten unterstützt werden.​

 

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Hauptziel: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen

Täglich landen unzählige Tonnen im Müll: Plastikverpackungen, Essensreste, alte Möbel, Elek­trogeräte, Kleidung, Handys – mittlerweile etwa 3,5 Millionen Tonnen. Genauso viel konsumieren wir jeden Tag und vergessen dabei: Die Produktion von Dingen braucht Energie, Rohstoffe und Arbeitskraft und unser Planet hat nur begrenzt von alledem. Damit wir so günstig Produkte kaufen können, müssen Menschen in anderen Ländern für Niedriglöhne arbeiten, Regenwälder werden abgeholzt, Landschaften durch Rohstoffabbau zerstört. Daher fordert die UN nachhaltigen Konsum und eine nachhaltige Produktion, Recycling, weniger Nahrungsmittelverschwendung, nachhaltigere Unternehmensführung und höhere Umwelt­ und Sozialstandards in der Wirtschaft. Wir müssen die Menschenrechte achten und die Grenzen unseres Planeten respektieren, um ihn für kommende Generationen lebenswert zu hinterlassen.​

 

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Hauptziel: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen​

Die Zahl und das Ausmaß der Extremwetterereignisse steigen, immer mehr Dürreperioden und Überschwemmungen zerstören Ernten und Städte und nehmen vielen Menschen so die Nahrungs­- und Lebensgrundlagen. Durch unsere Produktions­- und Lebensweise haben wir seit der Industri­alisierung Unmengen an CO2 in die Erdatmosphäre ausgestoßen. Das CO2 führt zu einer stetigen Klimaerwärmung, was mit mehr und intensiveren Extremwetterereignissen einhergeht. Die Hauptbetroffenen sind Menschen aus dem Globalen Süden wie z. B. in Afrika oder Asien, obwohl es die Industriestaaten sind, die hauptverantwortlich für den CO2­-Ausstoß sind. Zur Begrenzung der Klimaerwärmung fordert die UN schnelle Maßnahmen der nationalen Politik, z. B. den Umbau zu Erneuerbaren Energien, eine Reduktion des CO2­-Ausstoßes und Finanzierungshilfen für den Globalen Süden.​

 

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Hauptziel:  Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen​

Viele Menschen, vor allem aus den kleinen Inselstaaten und an den Küsten vieler ärmerer Länder, leben von der Fischerei. Doch durch Großkonzerne wurden in den letzten Jahren viele Fischerei-gebiete geradezu „leergefischt“ und Fischer verloren ihre Lebensgrundlagen. Der Klimawandel führt durch die Übersauerung der Ozeane zu einer Veränderung der Ökosysteme. Plastikmüll schwimmt im Meer, viele Fische und Vögel essen ihn versehentlich und sterben an den nicht ver­daubaren Plastikresten. Die UN möchte daher die Verschmutzung der Meere durch Chemikalien und Plastik stoppen, durch politische Maßnahmen nachhaltige Fischerei fördern und die Rechte von ärmeren Inselstaaten stärken. So soll der Überfischung Einhalt geboten werden, damit die biologische Vielfalt der Meere erhalten bleibt.​

 

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Hauptziel: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen​

Wälder, Berge, Böden, Flüsse – sie sind die Grundlage unseres Lebens und liefern uns Nahrung, sauberes Wasser und saubere Luft zum Atmen. Durch Waldrodungen, Rohstoffabbau und den Klimawandel sind Gebiete wie z. B. der große Amazonas Regenwald in ihrer Artenvielfalt bedroht. Die UN fordert einen nachhaltigeren Umgang mit der Natur, den Erhalt und die Wiederherstellung unseres Ökosystems, z. B. durch Aufforstungsprojekte und den Schutz der Artenvielfalt durch Maß­nahmen gegen den Handel mit geschützten Pflanzen und Tierarten. Wir sollten in Harmonie mit der Natur leben, um die Schönheit und Diversität unseres Planeten zu erhalten und unsere Lebens­grundlage zu sichern.​

 

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Hauptziel: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen​

Menschen die in Krieg und Unruhen aufwachsen haben später oft mit schweren Traumata und psychischen Problemen zu kämpfen. Eine gesunde Entwicklung einer Gesellschaft setzt Sicher­heit und Frieden voraus. Daher fordert die UN eine inklusive Gesellschaft mit stabilen politischen Führungen und Frieden. Denn die Menschenrechte sind unantastbar – überall auf der Welt. Die UN möchte Korruption, illegale Waffenlieferungen und Bestechung bekämpfen und Gewalt und Krimi­nalität in all ihren Formen beenden. Dafür setzt sie sich für starke Institutionen, eine gut ausgebaute Justiz und eine stärkere Teilhabe ärmerer Länder bei globalen Entscheidungen ein.​

 

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Hauptziel: Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen

Das Erreichen der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung erfordert eine Zusammenarbeit aller Länder. Die UN fordert starke und optimistische Partnerschaften auf Augenhöhe auf allen Ebenen (persönlich, politisch und wirtschaftlich). Viele der Ziele benötigen gute Finanzierungs­- und Planungsstrategien und dafür einen  internationalen Austausch in Bereichen der Wirtschaft, Technologie und Innovation. Vor allem die Länder des Globalen Südens müssen unterstützt und erst genommen werden, um gemeinsam für eine bessere Welt für alle zusammenarbeiten zu können​.

 

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Streamings & Recordings

Webinar mit Q&A im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit 2021

Nachhaltigkeitsbeauftragte Regina Rowland und Marion Schönfeldinger von der Forschung Burgenland informieren zu den SDGs 6 Wasser- und Sanitärversorgung, 13 Klimaschutz, 14 Leben unter Wasser und 15 Leben am Land, und über das e5 Programm für energiebewusste und klimafreundliche Gemeinden. Danach Diskussion.

gehalten am 21. September, 18.30 Uhr
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Webinar mit Q&A im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit 2021

Nachhaltigkeitsberaterin Teresa Bieler-Stütz informiert zu den SDGs 1 Armut, 2 Hunger, 3 Gesundheit, 4 Hochwertige Bildung, 5 Geschlechtergerechtigkeit, 7 Energie, 11 Städte und Gemeinden, 16 Frieden und Gerechtigkeit. Zu Gast ist — unter anderem auch stellvertretend für das Referat Energie und Klimaschutz der Burgenländischen Landesregierung — Landeshauptmann-Stv. Astrid Eisenkopf. Danach Diskussion.

gehalten am 23. September, 18.30 Uhr
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Webinar mit Q&A im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit 2021

Nachhaltigkeitsberaterin Teresa Bieler-Stütz informiert zu den SDGs 8 Arbeit und Wirtschaft, 9 Infrastruktur und Industrialisierung, 10 Ungleichheit, 12 Konsum und Produktion. Zu Gast sind die Social Entrepreneurs Constanze Stockhammer von  SENA (Social Entrepreneurschip Network Austria) und Elke Pichler von Impactory. Danach Diskussion, die auch im Interesse der Ziele des EU Interreg Projekt SEED-Hub geführt wird.

gehalten 28. September, 18.30 Uhr
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Webinar mit Q&A im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit 2021

Nachhaltigkeitsbeauftragte Regina Rowland informiert zu SDG 17 Globale Partnerschaften. Zu Gast sind Elisabeth Steiner und Andreas Petz von der FH Campus Wien, die über das Bündnis Nachhaltiger Hochschulen als Beispiel für Partnerschaften zur Erreichung der SDGs und anderer Nachhaltigkeitsziele berichten werden. Danach Diskussion.

gehalten am 30. September, 18.30 Uhr
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Auf Initiative der ÖH FH Burgenland und alumni FH Burgenland diskutieren Alumni und Studierende über die Umsetzung der SDGs in ihrem persönlichen Arbeitsumfeld. Am Podium: Lisa Stögerer (KPMG), Christian Schiberl (Drees & Sommer), Barbara Stifter (Kardea GmbH) und Teresa Gruber (Energie Burgenland AG). Danach Diskussion.
Moderation: Florian Kaltenegger

gehalten am 05. Oktober 2021, ab 18.30 Uhr
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SDGs am Campus Eisenstadt

Die SDGs sind an der FH Burgenland auch in den Seminarräumen verankert.

Die Aktionstage Nachhaltigkeit 2021 wurden dazu genutzt, die Serie als “SDGs Leicht Gemacht” der Öffentlichkeit näher zu bringen. 

Unter über 300 Projekten wurde “SDGs Leicht Gemacht” von der Jury als eines der 10 Highlights beurteilt, und in weiterem Verlauf des Publikumsvotings auf Platz 1 gewählt: https://www.nachhaltigesoesterreich.at/aktionstage-highlights-2021/

Die Serie steht als Lernpaket und zur weiteren Bearbeitung unter CC Lizenz allen zur Verfügung. 

Zur weiteren Vertiefung im österreichischen Kontext empfehlen wir: https://www.uninetz.at/en/optionenbericht

Zu den AutorInnen:

Teresa Bieler-Stütz ist Unternehmensberaterin und Gründerin von TBS Consulting. Sie hilft Unternehmen aller Größen zukunftsgerichtet zu agieren. Als Lektorin an der Fachhochschule Burgenland unterrichtet sie Innovation, Nachhaltigkeit und CSR.

Als Geschäftsfrau und Gründerin, Betriebswirtin und Juristin fungiert sie als Managerin in großen Konzernen. Auch als Mutter zweier Buben und Ehefrau bemüht sie sich, die Welt ehrlich neu anzudenken. Ihr Auftrag lautet innovativ, ökologisch und sozial verantwortlich die Zukunft von Unternehmen mitzugestalten durch die Einbindung von Mitarbeiter*innen und Kund*innen auf Basis der Kreislaufwirtschaft, Gemeinwohlökonomie und den Prinzipien von Benefits Corporations. Die SDGs verwendet sie in diesem Sinne als Fundament für geschäftliche und private Entscheidungen – von Mensch zu Mensch und im Einklang mit der Natur.

Weitere Infos: https://www.tbsc.at

 

Regina Rowland ist transdisziplinäre Wissenschaftlerin und Praktikerin in einem, die im Spannungsfeld von Design, Business, Innovation und Technologie arbeitet. 

Sie war 30 Jahre lang als Universitätsprofessorin und Unternehmensberaterin in den USA tätig. Seit 2016 ist ihr Lebensmittelpunkt wieder in Österreich, im Bildungs- und Forschungsbereich. Ihr Fokus liegt bei „Human-Centered“ und „Bio-Inspired“ Innovation für eine lebenswerte nachhaltige Zukunft. Als zertifizierte Biomimicry Expertin leitet sie die Entwicklung von Nachhaltigkeitscurricula und Trainings für Unternehmen, wobei die Prozesse der Natur als Vorbild dienen. Ihren Teams wurde für das Design von „Circular Innovation Series“ der 3. Platz im Österreichischen Sustainability Preis 2020 verliehen, wie auch Silber im IIIDesign Award 2020 für Sustainability Design von „Alphabet of Life“ und Platz 1 bei den Aktionstagen Nachhaltigkeit 2021 „SDGs Leicht Gemacht.“

Derzeit ist sie als transdisziplinäre Professorin und Forscherin an der Fachhochschule Burgenland tätig, wo sie Forschungsprojekte konzipiert und managed und in verschiedenen Departments unterrichtet. Ihre Themen umfassen organisatorische Transformation, Innovation und systemische Nachhaltigkeit. Mit großer Freude leitet sie auch die Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Gemeinwohl wo die SDGs den grundlegenden Rahmen für die Nachhaltigkeit bilden. 

Weitere Infos: https://www.reginarowland.com/