Sommerkolleg: Neue Möglichkeit für Russisch-Studierende

Spaß am gemeinsamen Lernen stand auch bei den Sommerkollegs 2024 wieder im Fokus.

Erstmals fand im Juli ein von der FH Burgenland organisiertes dreiwöchiges Sommerkolleg in Tallinn (Estland) statt. Weitere langbewährte Destinationen für die Studierenden waren Krakau, Poděbrady, Budapest, Nitra und Pula. 170 Studierende aus Österreich und dem Ausland nutzten in diesem Sommer wieder die kostengünstige Gelegenheit zum Sprachen-Lernen.

Eisenstadt, 26. Juli 2024 – Seit 1999 erfolgreich und beliebt: die vom Department Wirtschaft der FH Burgenland organisierten Sommerkollegs nach Zentral-Osteuropa. Das Konzept: Für wenig Geld neue Erfahrungen sammeln, neue Freundschaften knüpfen, in neue Kulturen eintauchen und eine neue Sprache erlernen.

Studierende des Bachelorstudiengangs Internationale Wirtschaftsbeziehungen verbrachten mit Studierenden anderer österreichischer Hochschulen und aus dem Ausland ihre Sommerkollegs heuer in Budapest (HU), Poděbrady (CZ), Pula (HR), Nitra (SK) und Krakau (PL). Erstmals konnte mit Tallinn (EST) eine Möglichkeit für Russisch-Studierende geschaffen werden, die seit Beginn des Überfallskrieges Russlands auf die Ukraine nicht mehr nach Russland reisen können.

Im Tandem lernen hat sich bewährt

Ziel der Kurse ist das Erlernen und Verbessern der Sprachkenntnisse im Sprachunterricht vor Ort, teilweise durch Tandemunterricht. Zusätzlich gewinnen die Studierenden durch Firmenbesuche und Vorträge einen Einblick in die Wirtschaftspraxis des Gastlandes. Auch Exkursionen zu Sehenswürdigkeiten stehen auf dem Programm. Gefördert wird das Programm vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Aktion Österreich – Ungarn, Aktion Österreich – Slowakei und der Aktion Österreich – Tschechien. Daher sind die Teilnahmegebühren für Studierende besonders attraktiv.

Im Rahmen des abwechslungsreichen Programms im Sommerkolleg hatten wir viel Gelegenheit, uns mit neuen Kulturen, Sprachen und Umgebungen auseinander zu setzen - definitives Highlight war die Exkursion nach Narva, dem Zentrum der russischsprachigen Minderheit Estlands, wo der gleichnamige Fluss die Grenze zu Russland bildet.

Valentina Mijatovic, Studentin der FH Burgenland

Mehr als nur ein Sprachkurs

Spaß am gemeinsamen Lernen stand auch heuer wieder im Fokus. Insgesamt waren 34 Studierende der FH Burgenland und rund 140 Studierende anderer inländischer und ausländischer Hochschulen mit dabei. Darüber hinaus gab es für rund 100 berufsbegleitend Studierende auch eine Alternative zum Auslandsaufenthalt. Die FH Burgenland bot an zwei Wochenenden die Sprachintensivwochen am Campus in Eisenstadt an. Am Programm standen dabei auch Exkursionen zu kulturellen Highlights in der Umgebung. Heuer ging es ins benachbarte Ausland, nämlich nach Bratislava, Sopron und Brünn.

Studium starten – Restplätze verfügbar!

Für den Bachelorstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen besteht noch die Möglichkeit, sich um einen Restplatz zu bewerben. Infos unter www.fh-burgenland.at oder beratung(at)hochschule-burgenland.at

Rückfragehinweis:
Mag.a Claudia Gutmann
Marketing & Kommunikation
Fachhochschule Burgenland GmbH
 E-Mail: claudia.gutmann(at)hochschule-burgenland.at
Tel: +43 5 7705-3520


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